Häufige Fehler im Forderungsprozess

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Häufige Fehler im Forderungsprozess

Wenn Kläger oder Beklagte sich nicht durch Rechtsanwälte im Zivilprozess vertreten lassen, passieren meist prozessuale Fehler. Diese können schwerwiegende Auswirkungen haben.

Häufige Fehler im Forderungsprozess: Deshalb folgende Ratschläge:

  • Gerichtliche Schreiben und gerichtliche Hinweise sollten vollständig gelesen und ernstgenommen werden.
  • Was man nicht versteht, sollte man sich erklären lassen.
  • Setzt das Gericht Fristen, hat die Überschreitung der Frist vielfach schwerwiegende, nicht mehr zu heilende Folgen.
  • Kann man Fristen nicht einhalten, so muss vor Fristablauf eine Fristverlängerung beantragt werden. Bestimmte Fristen sind im Gesetz festgeschrieben. Das Gericht kann sie nicht verlängern (sogenannte Notfristen).
  • Es genügt nicht, sich seine guten Argumente und Beweisantritte für eine mündliche Verhandlung aufzusparen. Dann ist es oft bereits zu spät! Das gilt besonders für Beklagte: bringen Sie Ihre Argumente und Sachverhaltsschilderung schriftlich und fristgerecht ein.
  • Spätestens mit der Zivilrechtsreform zum 01. Januar 2002 kommt es darauf an, alles für ein sachgerechtes Urteil bereits in der ersten Instanz zu tun. Mit Rechtsmitteln kann nur noch eingeschränkt geholfen werden